Das Dufour-Schulhaus / L' école Dufour 1897

Emil Meyer (1886-1972) Archivadjunkt und Stellvertreter des Staatsarchivars vom Staatsarchiv Bern, Historiker
Schüler vom Progymnasium von 1897 bis 1902
Schüler am Obergymnasium von 1902 bis 1905

Mitglied der «Gymnasia Biennensis» von 1903 bis 1905


In Biel geboren und aufgewachsen, besuchte Meyer im Dufourschulhaus nach dem Progymnasium als einer der ersten Schüler die Literarabteilung, das neu gegründete Obergymnasium. Nach bestandener Reifeprüfung 1905 wandte er sich dem Studium des Lehrfaches sprachlich-historischer Richtung zu, das er im Frühling 1907 mit dem Sekundarlehrerpatent abschloss. Emil Meyer: «Danach amtierte ich als Stellvertreter ein halbes Jahr an der Primarschule und am Progymnasium in Biel, sowie an der Sekundarschule Uettligen, dann drei Jahre an der Sekundarschule Lengnau und ein Jahr als Stellvertreter am Progymnasium Biel.»[10]  1914 quittierte er den Schuldienst, um die nächsten 42 Jahre als Gehilfe fürs bernische Staatsarchiv zu arbeiten.

 

Archivadjunkt Emil Meyer an seinem 25-jähriges Dienstjubiläum. Fotograf: Max Feurich. Reproduktion aus

Die Berner Woche Nr. 23, Bern 1939, S. 628

 


Das Staatsarchiv Bern bis 1914
1938 berichtete Emil Meyer zur Geschichte des Staatsarchivs im Oberländer Tagblatt folgendes: «Die Ausgestaltung der bernischen Staatsverwaltung im 19. Jahrhundert hat, namentlich in der zweiten Hälfte dieses Zeitraums, zu einer Zentralisation früher zerstreut gelegener Archive einzelner Staatsbehörden und Unterbehörden geführt. Diesem Umstand verdankt das heutige Staatsarchiv seine ansehnlichen Bestände; es dürfte ohne Zweifel das grösste kantonale Archiv in der Eidgenossenschaft sein, würden doch alle seine Archivalien und Bücher, aus einer Linie aufgereiht, eine Strecke von rund 10,2 Km. beanspruchen. Wie Dr. Heinrich Türler in seiner kurzen ‹Geschichte des Staatsarchivs› bemerkt, lag in älteren Zeiten die Betreuung des Archivs vermutlich beim Stadtschreiber (die Bezeichnung Staatsschreiber kam erst zu Anfang des 18. Jahrhunderts auf). Die wichtigsten Etappen in der Bestellung besonderen Personals für eigentliche archivalische Arbeit waren die Anstellung eines Gewölbeschreibers oder Gewölberegistrators im Jahr 1648 und eines Kanzleiregistrators im Jahr 1680. Von 1713 bis 1798 und 1817 bis 1831 bestand auch eine eigene ‹Archivkommission›. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts, insbesondere aber im 18. Jahrhundert, wurden viele Volontäre mit Kanzlei- und Archivarbeiten beschäftigt. Vielfach hatten sich ihrer Arbeit wegen auch die Lehenkommissäre der Archivbestände anzunehmen.» [8]


Zu Beginn des Jahres 1832 wurde Moritz von Stürler (1807-1882) zum Sekretär des politischen Departements ernannt und fünf Jahre später rückte er zum zweiten Ratsschreiber vor, ein Amt, mit dem die Leitung des Staatsarchivs verbunden war. Ende Dezember 1840 avancierte er zum ersten Ratsschreiber.[11] Meyer: «Das Reglement über die Staatskanzlei vom 6. Juli 1848 bestimmte, dass der Ratsschreiber (Stellvertreter des Staatsarchivars) oder der Kanzleisubstitut die Funktion eines Staatsarchivars zu übernehmen habe».[2]  So stieg Stürler im November 1850 zum Staatsschreiber auf, einen Posten, den er bis zu seinem Tod bekleidete. Stürler begeisterte sich insbesondere fürs Staatsarchiv. Unter seiner Leitung wurde ein grosser Teil des immensen Materials neu geordnet und inventarisiert. Seine Privatbibliothek, die er dem Staatsarchiv vermachte, bildete den Grundstock für die dortige Archivbibliothek. [11]   Nachdem von Stürler die Arbeit am Bernischen Urkundenbuch «Fontes rerum Bernensium» begonnen hatte, wurde sie von Professor Dr. Emil Blösch (1838-1900) fortgesetzt. Blösch war der dritte Sohn der bernischen Staatsmanns Eduard Eugen Blösch von Biel.


1884 trat der in Biel geborene Dr. Heinrich Türler (1861-1933) als Gehilfe in das bernische Staatsarchiv ein, wo er am «Fontes rerum Bernensium» mitwirkte. Ab 1888 war er Archivsekretär und ab 1892 der erste vollamtliche Staatsarchivar. Emil Meyer: «Mit der Schaffung der Stelle eines Staatsarchivars im Hauptamt setzte eine neue Entwicklungsperiode des Staatsarchivs ein. Im Kanzleireglement vom 24. September 1892 bilden die Bestimmungen über das Archiv, an denen Türlers Mitwirkung unverkennbar bestimmend war, einen wichtigen Teil. Sie regeln u. a. die Pflichten des Staatsarchivars bezüglich Obsorge und Verwahrung der Archivalien, enthalten Vorschriften über die Zuwachsablieferungen der Abteilungen der Zentralverwaltung und der Bezirksverwaltungen und stellen insbesondere fest, dass, ausser mit wenigen gegebenen Einschränkungen, die Benutzung des Archivs zu wissenschaftlichen Zwecken frei und unentgeltlich ist. Damit ermöglichte Türler das Heranwachsen einer Archivgemeinde von Geschichtskennern und Geschichtsfreunden.» [2] Unter Türlers Leitung entstanden die Bände 8 und 9 der «Fontes». 1904 ernannte man ihn zum ausserordentlichen Professor für Archivwissenschaft. Eines seiner 340 Publikationen war «Das alte Biel und seine Umgebung». Als Türler 1914 zum Bundesarchivar gewählt wurde, übernahm die Leitung des Staatsarchivs bis 1936 Gottlieb Kurz. Einen für Biel interessanten Fund waren die im Staatsarchiv entdeckten, unbekannten Kalender des Mathematikers und Astronomen Jakob Rosius (1598-1676).


Emil Meyer über die damaligen Räumlichkeiten: «In langen Reihen standen in den vielen Räumen des Archivs die Manuale, Aktenbände und Theken mit den Aufzeichnungen der bernischen Staatsbehörden, und wohlverwahrt, hinter eisenbeschlagener Eichentüre, mit deren Schlüssel man sich ordentlich bewaffnet vorkommen kann, liegen im Urkundengewölbe die Pergamentdokumente aus ältester Zeit mit ihren hängenden Siegeln. Bereits 1891 wies die Staatswirtschaftskommission mit allem Nachdruck auf die Unzulänglichkeit und die Feuergefährlichkeit der Archivräumlichkeiten und auf deren unzweckmässige Disposition hin. 1897 sollten Verhandlungen über den Neubau eines Archivgebäudes oder den Ankauf eines geeigneten Hauses in der unteren Stadt eröffnet werden. Es kam weder in der einen noch in der andern Richtung ein positives Resultat heraus.» [8]


«In unserem Haus soll der Geist der freien Forschung walten und dem unbestechlichen
Sinn und Auge des Historikers geschichtliche Wahrheit suchen und finden helfen.»

Emil Meyer [2]

 

Stellvertreter des Staatsarchivars von 1914 bis 1956

Als Emil Meyer am 1. Juni 1914 ins Staatsarchiv Bern eintrat, war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter speziell mit der Fortsetzung der Herausgabe des letzten Bandes des grossen bernischen Urkundenwerks «Fontes Rerum Bernensium» beschäftigt. Dank seines umfassenden Wissens wurde er zum Archivadjunkten befördert.[4] Ihm oblag vor allem die Aufsicht über den Lesesaal sowie die Erteilung mündlicher und schriftlicher Auskünfte.[1]  
Das Blatt «Die Berner Woche» berichtete über diesen Saal: «Da zurzeit im Rathaus untergebrachte bernische Staatsarchiv besitzt ein Arbeitszimmer, dem für die heimatliche Gerichtsforschung besondere Bedeutung zukommt. Hier können Studierende, Doktoranden, Heimatkundeforscher und andere Geschichtsfreunde die schriftlichen Dokumente bernischer Vergangenheit einsehen. Das gewünschte wird ihnen aus Kammern und Gewölben geholt und zu bequemem Studium aufs Schreib- und Lesepult gelegt. Nur das Knittern der alten Papiere oder der altertümlich-freundliche Glockenschlag der Ratshausuhr beleben die wohltuende Stille des oft fast klösterlich anmutenden Arbeitsraumes, in dem nicht geschwatzt und das Nötige nur im Flüsterton gesprochen werden darf. Archiv-Adjunkt Emil Meyer ist der Wegweiser und Ratgeber, der einem auch die unleserlichste Handschrift entziffern hilft und den man stets mit Gewinn konsultiert.»[15]

 


Spezialist für Urkunden und im Entziffern von Schriften
Meyers Lateinischkenntnisse und seine grosse Erfahrung im Entziffern alter Handschriften machten ihn zum Spezialist in der Behandlung von Urkundenproblemen.
[1] Allerdings wurde Meyer aufgrund seiner Studien auf dem Gebiet der Archivwissenschaften mit immer mehr für zusätzliche Aufgaben beansprucht. Als Staatsarchivar Gottlieb Kurz (Foto links) 1916 in der Staatskanzlei beschäftigt war, beantwortete Meyer an seiner Stelle zahlreiche wissenschaftliche Anfragen, sorgte für die Materialbeschaffung, erledigte die Korrespondenz und gab Anleitungen im Entziffern schwieriger Schriften. Die Beanspruchung des Staatsarchivs durch Studierende war in diesem Jahr besonders stark. Bearbeitet wurden u.a. die Dissertationen «Die Entwicklung von Biel zur Industriestadt», eine Biografie von Ulrich Ochsenbein und «Biels Streitigkeiten mit dem Fürstbischof im 18. Jahrhundert». Gottlieb Kurz übertrug Meyer auch die Verantwortung und die Bedienung der wertvollen fotografischen Einrichtungen des Archivs. Dabei musste er gelegentlich auch ausserhalb der Bürozeiten arbeiten, da die richtige Beleuchtung manchmal über Mittag benutzt werden musste.[12]

 

Gesuch um Lohnerhöhung
Um längerfristig im Archiv arbeiten zu können, ersuchte Meyer am 1. 11. 1916 schriftlich beim Staatsarchivar Kurz um Lohnerhöhung mit folgender Begründung:

 


«Als ich im Mai 1914 infolge eingetretener Vakanzen zwei Archivgehilfenstellen zu besetzen waren, fielen die Wahlen auf Herr Nydegger, Angestellter der Amtsschreiberei Bern und mir als Sekundarlehrer. Beide Stellen waren und sind in die II. Klasse der Besoldung der Angestellten der Zentralverwaltung eingereiht. Meine gegenwärtige Besoldung beträgt Fr. 3000.-. Der Natur der Vorbildung der beiden Gewählten entsprechend, wurden auch die Arbeitsgebiete zugeteilt und mir schon durch den Anstellungsbeschluss hauptsächlich die Fortsetzung der Arbeiten am bernischen Urkundenwerk zugewiesen. (Protokoll des Regierungsrates vom 26. Mai 1914). Von Anfang an erfuhr nun diese Arbeitseinteilung ihre Gestaltung in dem Sinn, dass mir ausser den Vorbereitungen für die ‹Fontes Rerum Bernensium› auch wissenschaftliche Hilfsarbeiten aus dem Gebiet der im Archiv einlaufenden Anfragen zur Erledigung übertrugen wurden. Mein Arbeitsgebiet erfordert infolgedessen die Anwendung aller derjenigen Kenntnisse, die ich mir durch Gymnasialvorbildung und akademisches Studium erworben habe. Es fallen insbesondere in Betracht Latein, Französisch, Mittelhochdeutsch, Urkundenlehre, Paläografie und Chronologie. Mit den durch dieses Studium verursachten Auslagen steht nun aber die Honorierungen der Stelle aufgrund der Einteilung in die obenerwähnte II. Besoldungsklasse (Fr. 2800.- bis 3600.-) nicht im Einklang. Dies geht besonders deutlich davon hervor, wenn zum Vergleich herangezogen werden die Besoldung in Stellen, die ähnlicher Art sind, oder deren Bekleidung eine Vorbildung, wie sie eben ausgeführt wurde, zur Voraussetzung hat. In Basel bezieht der wissenschaftliche Assistent des Staatsarchivars ein Honorar von Fr. 3600.- bis 5100.-, in Neuenburg der Unterarchivar ein solches von Fr. 3300.- bis 3900.-. Die stadtbernischen Sekundarlehrer erhalten Fr. 4200.- bis 5200.- und, um einen Vergleich aus unserer Staatskanzlei zu nennen, der Adjunkt des Übersetzungsbüros Fr. 4000.- bis 5000.-. Ich erlaube mir daher, meine Eingabe dahin zu formulieren, es möchte auf Beginn des nächsten Rechnungsjahres die Besoldungen des wissenschaftlichen Archivgehilfen angemessen erhöht werden durch Schaffung eines besseren Besoldungsminimums und -maximums, oder wenigstens durch Einreihung in die I. Besoldungsklasse der Angestellten der Zentralverwaltung (Fr. 3200.- bis 4000.-), da die hierfür in § 22 des Besoldungsdekrets vom 5. April 1906 aufgestellte Bedingung: ‹Für die Einreihung in die I. Klasse werden spezielle Fachkenntnisse vorausgesetzt› erfüllt sei.
In Erwartung Ihres Entscheides gezeichnet mit vollkommener Hochachtung
Emil Meyer
Staatsarchiv, Postgasse 72, Bern» [14]
 


In den Kriegsjahren fanden zahlreiche Störungen des Archivdienstes statt: Militärdienst des Staatsarchivars, Stellvertretung für den Staatsschreiber, grosse Umstellungsarbeiten infolge Umbau der Heizanlage. In dieser Zeit konnte durch die Einstellung eines ehemaligen Kriegsflüchtlings das ehemalige jurassische Archiv zu einem grossen Teil wieder in Ordnung gebracht werden. Emil Meyer betreute als Gehilfe das jurassische Archiv. War die Entstehung des Urkundenwerks bereits zeitintensiv genug, gesellte noch dazu, dass die Gelehrtengesellschaft «Société jurassienne d'émulation» den Wunsch äusserte, es sei auch das jurassische Urkundenwerk, die «Monuments de l'histoire de l'ancien évêché de Bâle», welche bis zum Jahr 1500 reichen, fortzusetzen.

 

Endlich mehr Lohn
Ab 1. Januar 1917 setzte der Regierungspräsident Meyer's Besoldung auf Fr. 3200.- fest und ab 1919 erhielt der Wiedergewählte die I. Besoldungsklasse. 1920 entschloss sich Staatsarchivar Kurz zu einer Reorganisation des Archivdienstes, um sein Team zu entlasten. «Davon wird auch das Anstellungsverhältnis des Gehilfen E. Meyer beeinflusst werden.», erwähnte Kurz.[13]

Ein Dichter als Bibliothekar
1920 bewarb sich der Dichter und ehemalige Bieler Progymnasialschüler Robert Walser für die Stelle des zweiten Bibliothekars beim Berner Staatsarchiv. Am 3. Januar 1921 trat er die Stelle als Aushilfsangestellter an. Die auf 3 Monate befristete Anstellung wurde bis 30. April 1921 verlängert. Walser schrieb: «Ich arbeite tagsüber in einem Büro, das heisst: in einer Art Gewölbe, blättere in allerhand Akten, in Briefen, Berichten, Verordnungen, Erlassen, lege Verzeichnisse an und bemühe mich sachlich zu sein, was ich ganz hübsch finde, obschon ich mich dabei ein wenig anstrengen muss» Später berichtete er Carl Seelig: «Leider verkrachte ich mich nach einem halben Jahr mit dem Vorsteher, den ich durch eine freche Bemerkung vertäubte».[9]
 


«Emil Meyer hat den grossen Berner Historikern mit seinem Wissen wertvolle Dienste geleistet,
seinem Lehrer Gustav Tobler zuerst, dann in langen Jahren Richard Feller.»

Rudolf von Fischer, Archivar vom Staatsarchiv Bern [6]

 

Reorganisation duch Staatsarchivar Dr. Rudolf von Fischer

Ab 1930 diente Emil Meyer während Jahrzehnten der bernischen Regierung als Stellvertreter des Staatsschreibers. 1937 wurde der 37-jährige Historiker und Militärbibliothekar Dr. Rudolf von Fischer (1937-1962) sein nächster Chef, der es sich zur Aufgabe machte, das Archiv von Grund auf zu reorganisieren. Emil Meyer erlebte während eines vollen Vierteljahrhunderts die patriarchalischen Verhältnisse vom Staatsarchiv, das rund 60‘000 Urkunden, 100‘000 Aktenbände und -Mappen und ebenso viele gedruckte Bände und Broschüren aufbewahrte.[7]  Emil Meyer: «Leider haben die Lokaleinrichtungen nicht mit den Anforderungen Schritt gehalten, die neuere und neueste Zeiten an ein Institut stellen, wie es ein Staatsarchiv ist. Wohl ist viel Raum da, der sich auf fünf Häuser, nämlich die Gebäude Postgasse 68, 70 und 72, das Rathaus selber und den Käfigturm samt dem daran anstossenden alten Gefangenschaftshaus verteilt. Er ist aber nicht ausreichend. Auf Hunderten von Laufmetern sind Tablare in zwei Reihen mit Bänden überstellt, oder es mussten in die Gänge zwischen den alten Gestellen neue kleinere Zwischengestelle eingeschoben werden. Da alle die genannten Gebäude nicht für Archivzwecke gebaut worden sind, kann von einer einheitlichen Anlage und vernünftigen Aneinanderreihung der Aufbewahrungsräume nicht die Rede sein. Mit der Feuersicherheit sieht es nach einem Bericht der städtischen Feuerwehr äusserst prekär aus, und an zwei Stellen sind auch schon Feuchtigkeitserscheinungen bemerkt worden. Der Grossteil der Räume besitzt kein künstliches Licht.»[8]


Das neue Archiv

Die Unterbringung der wertvollen Archivsammlung in ein schützendes Gebäude konnte erst 1940 gelöst werden und so erlebte Meyer ein Jahr nach seinem 25-jährigen Dienstjubiläum den Umzug in das neue geräumige und zweckmässige Archivgebäude am Falkenplatz. (1) 189 Lastwagen transportierten den Bestand von der Berner Altstadt ins neue Gebäude. Dieses hat einen Archivtrakt von 44 Meter Länge und einen Verwaltungstrakt, die durch ein gemeinsames Treppenhaus verbunden sind. Die Erstellung ging auf einen Volksbeschluss zurück, der schliesslich umgangen wurde, denn das zugestimmte Projekt wurde zu teuer und sah vor, ein paar Häuser an der Postgasse abzureissen und das Staatsarchiv wieder neben dem Rathaus zu bauen.[3]

 

Der Eingang mit dem Relief von Bildhauer Karl Schenk.

 



Der Neubau vom Südwesten.

 

 

Die Skulptur «Narziss» von Bildhauer Marcel Perincioli im Garten des Archivs.

 


1940 schrieb Emil Meyer detailliert einen historischen Rückblick über die Geschichte vom Staatsarchiv, erschienen in der Festschrift «Berner Staatsarchiv», eine Sonderausgabe der «Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde». Dabei stellte er dem Leser auch den Neubau vor. Im neuen Archiv konnte Emil Meyer noch 16 Jahre wirken.[1] Einer der für seine Nachforschungen das Staatsarchiv jahrelang nutzte, war der Bieler Stadtarchivar Werner Bourquin (1891-1979).

 


Verein für bernisch-jurassische Verständigung

 

Foto links: Emil Meyer, der das jurassische Archiv im Staatsarchiv betreute, schrieb 1938 den historischen Bericht «Jurassier in der bernischen Exekutive».  Ab 1951 gehörte Meyer dem Verein für bernisch-jurassische Verständigung (Société pour l’entente entre Bernois et Jurassiens) an.

 

Historikerin Emma Chatelain: «Der Verein wurde am 18. Dezember 1951 auf Verlangen der regierungsrätlichen Delegation für jurassische Angelegenheiten durch einen Erlass des Berner Regierungsrates gegründet. Ziel war es, den aus separatistischer Sicht geschriebenen Zeitungsartikeln über die Beziehungen zwischen Bern und seinem jurassischen Kantonsteil etwas entgegentreten. Der Erlass sah vor, einen Presseausschuss mit sechs Mitgliedern zu gründen. Ausserdem standen dem Ausschuss zwei Experten zur Verfügung: Anton Moser, Adjunkt des statistischen Büros des Kantons Bern und Emil Meyer, Stellvertreter des Staatsarchivars (er versah zudem das Amt des Sekretärs bei den Sitzungen der Delegation für jurassische Angelegenheiten). Die Aufgabe der beiden Experten bestand darin, den Mitgliedern des Presseausschusses die zur Berichterstattung nötigen Dokumente bereitzustellen. Die Gründungsversammlung fand am 16. Januar 1952 statt.»[16] Der Verein brachte ab Januar 1956 die «Bernischen Informationsblätter» (Feuilles bernoises ‚d‘information) heraus, welche die damals umstrittenen Jurafragen vor einem breiten Forum darlegen sollte.

 


Emil Meyer als Autor
Emil Meyer veröffentlichte als Archivbeamter vom Staatsarchiv Bern und Berichterstatter des «Historischen Vereins des Kantons Bern» mehrere historische Arbeiten. Dr. Hermann Specker, ehemaliger wissenschaftlicher Arbeiter am Berner Staatsarchiv: «Dem Historischen Verein, dem er 1915 beigetreten war, diente er viele Jahre als Sekretär. Zum ‹Archiv›, dem Organ dieses Vereins, steuerte er etliche Arbeiten bei. Zum Beispiel 1930 das ‹Tellbuch der Stadt Bern aus dem Jahre 1494› (zum Berner Finanzwesen). Dankbar wurde vor allem auch das Inhaltsverzeichnis und Register zum ‹Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern› 1848-1946 entgegengenommen das er dem Verein als zu seiner Hundertjahrfeier auf den Tisch legte.» Zudem entstanden unter seiner Mithilfe verschiedene Bücher, in denen Meyer loben erwähnt wird, so etwa 1931 «Die Urkunden der historischen Abteilung des Stadtarchivs Thun».  Am 31. Dezember 1956 trat Emil Meyer als Archivar nach 42 Jahren in den Ruhestand. Ab diesem Zeitpunkt konzentrierte er sich hauptsächlich auf Festschriften.


Auf drei Publikationen können kurz eingegangen werden:
Am 17. Juni 1928 fand die Hauptversammlung des Historischen Vereins des Kantons Bern auf der St. Petersinsel statt. Dort berichtete Emil Meyer über den Besuch der Kaiserin Josephine. Der Bericht erschien 1928 in Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde Nr. 3/4 mit dem Titel «Wie die Ex-Kaiserin Josephine im Jahre 1810 der St. Petersinsel einen Besuch abstattete» Emil Meyer berichtete darin unter anderem: «Im September 1810 vernahm der Kleine Rat von Bern (die damalige Regierung), die französische Ex-Kaiserin Josephine halte sich in Neuenburg auf und gedenke, die St. Petersinsel zu besuchen. Der Staatsrat, dem die Bestimmung der zu treffenden Massnahmen anheimfiel, beauftragte den Oberamtmann R. Daxelhofer in Erlach mit der Bereitstellung von Fahrzeugen, und denjenigen von Nidau, Oberstleutnant Alexander v. Steiger, mit der Durchführung des Empfangs der Kaiserin, die unter dem Namen einer Gräfin von Aarberg reiste, aber mit ‹Majestät› angeredet wurde.» Nach der Schilderung über den Besuch der Kaiserin auf der Bielerinsel am 30. September 1810, berichtete Meyer weiter: «Sie kam auch noch nach Bern, wo zu ihren Ehren am 8. Oktober in der (Innern) ‹Enge› ein Ball veranstaltet wurde, dessen Arrangement der Staatsrat dem Amtsschultheissen überliess. Für die weitere Reise des Gastes ins Oberland wurde, zum Besuche der Berge, extra ein Char à banc gekauft, der Fr. 314.- kostete. Das Gefährt wurde am nachfolgenden 18. Februar in Interlaken versteigert und dem Wirte Christian Hollenweger um Fr. 108.- zugeschlagen, mit der Bedingung, es nur für Reisende und ‹Schottengäste› (Gäste, die Molkenkuren machten) zu gebrauchen. Der ganze hohe Besuch hatte den bernischen Fiskus Fr. 5074.40 gekostet.»
 


1937 erschien als Sonderabdruck der Festschrift Friedrich Emil Welti «Die drei ältesten Bieler Stadtrechnungen». Emil Meyer: «Aus politisch oft lebhaft bewegter Vergangenheit - man denke nur an den Tauschhandel von 1597 bis 1610, der, wenn er gelungen wäre, die Bieler zu bernischen Untertanen gemacht hätte - hat sich die Stadt Biel ein ziemlich umfangreiches Archiv erhalten, dessen interessantes Material in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vom späteren Landammann Eduard Blösch geordnet und von seinem älteren Bruder, Dr. med. Caesar Adolf Blösch, dem nachmaligen Einwohnergemeinderatspräsidenten, zu seiner 1855 erschienen ‹Geschichte der Stadt Biel und ihres Pannergebietes› benützt worden ist.

Der Verfasser hat der Stadtgeschichte ein Archivinventar beigegeben, das von H. Türler 1893/95 in den ‹Inventaren schweizerischer Archive› nochmals abgedruckt worden ist. Der älteste datierte Akt des Archivs dürfte ein Dokument von 1147 über die Beziehungen zum Chorherrenstift in St. Immer ein: die Ratsprotokolle beginnen, in Abschriften, mit dem Jahr 1447; die Seckelamtsrechnungen sind erhalten von 1390 bis 1554 mit Lücken; ab 1555 ununterbrochen bis 1850. Von diesen Seckelamtsrechungen, die wir in unserer Überschrift mit der etwas allgemeineren Bezeichnung ‹Stadtrechnung› versehen, sollen im Nachfolgenden die drei ältesten erhaltenen, nämlich diejenigen der Rechnungsjahre 1390/91, 1399/400 und 1400/01 wiedergegeben werden. Sie sind, mit einigen leeren Blättern 124 Seiten ausmachend, in neuerer Zeit in ein schmales Bändchen von 31,5 cm Höhe und 11,5 cm Breite eingebunden worden.

Die drei Dokumente führen in ein für die Stadt Biel sehr unruhiges Jahrzehnt. Sie zeigen Niederschläge jener Ereignisse in den Eintragungen über Bauten, über ausgesandte und empfangene Boten, über Tagleistungen. Daneben gewähren sie Einblick in den Haushalt der Stadt. Abgelegt wurden sie von zwei Beamten, die sich als ‹der stat knechte›, auch als ‹der burger knechte› bezeichnen. Blösch, der aus den Rechnungen bereits eine Anzahl Angaben reproduziert hat, sieht in den Rechnungsgebern die Burgermeister. Haupteinnahmequelle war das Umgeld (Ungelt), die Abgabe vom ausgeschenkten Wein, die nach dem Wert des Weins, resp. seiner Qualität bemessen wurde. Es lässt sich ermessen, welchen bedeutsamen Anteil Rebbau und Weincommercium am Wirtschaftsleben der Stadt gehabt haben müssen. Man kann sagen, dass rund zwei Drittel der Haushaltungen daran beteiligt waren.

Unter den Ausgaben treten diejenigen für Bauarbeiten an Toren und Türmen hervor und dann solche für ausgesandte Boten und Repräsentanten der Stadt, für Verabreichung von Wein und Zehrung an hochgestellten Persönlichkeiten, Gäste, Boten von auswärts und weitere von der Stadt bewirtete Personen. In allen drei Jahren überstiegen die Ausgaben die Einnahmen.»

 


«Als ich als junger Lehrer in der Schulferien einen Monat lang jeden Tag von Bowil

nach Bern ins Staatsarchiv fuhr, sah ich die 9 Bücher der ‹Fontes rerum Bernensium›.

Der liebenswürdige Emil Meyer erlaubte mir, dass ich jeden Abend einen Band mit

nach Hause nehmen dürfe, wenn ich ihn am nächsten Morgen wieder brächte.»

Christian Rubi, Der Bund, 23. 12. 1978

 

«Fontes rerum Bernensium» ist eine grossangelegte Urkundensammlung, die mittlerweilen Online ersichtlich ist. 1956 wurde der 10. Band der «Fontes» für die Jahre 1379 bis 1390 veröffentlicht.  Dieses Werk, das Emil Meyer mitgestaltete und betreute, erschien nach einem zeitlichen Unterbruch von fast fünf Jahrzehnten seit der Veröffentlichung des 9. Bandes. Wie das möglich war, erzählt Meyer im Vorwort des 10. Bandes [19] und in einem Dokument vom Staatsarchiv Bern von 1949 [18], doch blenden wir zuerst weiter zurück, zu den Anfängen:
1853 beschloss der bernische Regierungsrat unter Mithilfe des Initianten, Staatsarchivar Moritz von Stürler, ein bernisches Urkundenbuch herauszubringen und bildete dazu eine Kommission, die 1855 ein bezügliches Programm aufstellte. Es erhielt den ursprünglichen Titel «Codex diplomaticus Bernensis». Da der Titel nicht ganz mit dem Inhalt übereinstimmte, wurde derselbe am 4. November 1867 durch die Bezeichnung «Berns Geschichtsquellen, Fontes rerum Bernensium» ersetzt. Das Buch beginnt mit der Entdeckung der Pfahlbauten, daher wird auf der ersten Seite der Bielersee erwähnt. Bis 1890 gab es 7 «Fontes»-Bände, die auf Kosten des Staates veröffentlicht wurden. Dr. Emil Blösch schlug 1890 an einer Sitzung vom historischen Verein Bern im «Gasthof zu Webern» die Fortsetzung dieser bernischen Geschichtsquellen vor. Dabei solle der historische Verein die Weiterführung in die Hand nehmen.[17] 1894 entschied der Regierungsrat, die Bearbeitung der «Fontes» fortzusetzen, nach einem vom Staatsarchivar ausgearbeiteten Plan. In diesem Jahr trat Heinrich Türler als Mitarbeiter für das Bernische Urkundenbuch in das Staatsarchiv ein. 1898 ehrte die philosophische Fakultät der Berner Hochschule die archivalische Tätigkeit und die Mitarbeit Türlers an den «Fontes» durch die Verleihung der Doktorwürde.
Emil Meyer: «Nachdem Staatsarchivar Heinrich Türler 1903 und 1908 den 8. und 9. Band des Werkes publiziert hatte, wurde im Staatsarchiv die Sammlung der Materialien für einen folgenden Band fortgesetzt und schon gesammeltes ergänzt. 1910 bis 1914 wurde mit der Sammelarbeit als hauptamtliche Aufgabe Archivbeamter Dr. Alfred Zesiger betraut. Von ihm wurden die meisten der im Band 10 abgedruckten Texte vorbereitet. Wenige Monate vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Türler zum Bundesarchivar gewählt, und fast gleichzeitig mit ihm verliess Dr. Zesiger das Staatsarchiv. So blieb das gesammelte Material liegen.

Erst 1930 gab eine von Türler einige Zeit zuvor angeregte Eingabe des Historischen Vereins des Kantons Bern an den Regierungsrat Anlass, die Arbeiten durch eine Kommission wieder in Gang zu bringen.[19] Es wurde in diesem Jahr für die notwendige Durchsicht der im Staatsarchiv für den Band gesammelten Manuskriptblätter eine Kommission bestellt, bestehend aus vier Mitgliedern des Historischen Vereins. Von diesen besorgten die notwendigen Arbeiten, Vergleichung des Manuskripts mit den Originalen und Lesen der Korrekturen, Bundesarchivar Türler und Dr. Friedrich Emil Welti (Sohn von Bundesrat Welti). Professor Dr. Kern las gelegentlich Texte älterer französischer und lateinischer Urkunden, während Professor Feller aus Rücksicht auf seine anderen Arbeiten nicht in Anspruch genommen wurde. Dem Staatsarchiv lag die Bereitstellung der Originalurkunden zu den Manuskriptblättern ob und die Beschaffung auswärtiger Urkunden, wo diese zum Vergleich und zur Kontrolle benötigt wurden.

Durch einen Vertrag vom 10. Dezember 1930 übertrug die Staatskanzlei der Druckerei Stämpfli & Cie. den Druck und Verlag vom ‹Fontes rerum Bernensium›. Durch verschiedene Umstände erlitt aber die Fertigstellung des Bandes ganz wesentliche Verzögerungen. Schon bald mit Beginn der Arbeiten erkrankte Bundesarchivar Türler, der Hauptförderer des Werkes, und starb am 12. November 1933.[18] Welti musste zuerst allein die Betreuung des begonnenen Drucks fortsetzte, der kaum voranschritt.»
Eine 1934 durch Emil Meyer beantragte Ergänzung der Kommission, kam nicht zustanden. Meyer: «Beim Kriegsausbruch erklärte die Druckerei, dass wegen Personalmangels infolge der Mobilisation eine zeitlich noch nicht zu bestimmende Verzögerung des Drucks eintritt. Dies zu einem Zeitpunkt, da Dr. Welti noch bis zum Schluss des Bandes hätte mitarbeiten können, bevor er am 8. März 1940 starb. Durch die Verhältnisse während der Mobilisationszeit war auch das Personal des Staatsarchivs reduziert. Im Sommer 1940 war durch den Umzug, das Transportpersonal im Rathaus und im Neubau zu beaufsichtigen. Damit waren zeitweise die Bereitstellung von Urkunden und die Mithilfe beim Korrekturlesen durch mich, wozu ich nach und nach beigezogen worden war, vollständig verunmöglicht.
[18] Die umständlichen Arbeiten für die Verteilung der Bibliothek Kaiser bewirkten, dass die Weiterführung des Urkundenwerks in den Hintergrund gedrängt wurde. Wenn trotzdem die Arbeit gefördert werden konnte, verdanken wir das der uneigennützigen Mitarbeit von Dr. Rennefahrt, der für Dr. Welti einsprang. [18] Eine längere Zeit beanspruchte hierauf meine Erstellung des Registers, weil die Arbeit daran nur neben der übrigen Beanspruchung durchgeführt werden konnte.»[19]
 


Publikationsauswahl von Emil Meyer
Aus der guten alten Zeit (K. A.), **Wie die Ex-Kaiserin Josephine im Jahre 1810 der St. Petersinsel einen Besuch abstattete (1928), *Das Tellbuch der Stadt Bern von 1494 (1930), Aus vergangenen Tagen des bernischen Amtsblattes (1931), *Der bernische Salztraktat mit der grossen Saline von Salins vom Jahre 1448 (1933), *Angaben über Münzen und Salzgewichte (1933), Die drei ältesten Bieler Stadtrechnungen (1937),  *Jurassier in der bernischen Exekutive (1938). ***Aus der Geschichte des Bernischen Staatsarchivs (1940), *Inhaltsverzeichnis der ersten 38 Bände vom Archiv des Historischen Vereins (1946), Mr. Winston Churchill in Bern: der Besuch des ehemaligen britischen Kriegspremiers vom 16. bis 18. September 1946 (1947), *Um den Freiheitsbrief von Meikirch und sein Datum (1948), Die erste jurassische Abordnung im bernischen Grossen Rate 1816 (1950), *Von drei Dokumenten aus dem ehemaligen Fürstbistum Basel im Berner Jura (1953), Fontes rerum Bernensium Band 10 (1956), *Die Partialrevisionstexte der bernischen Staatsverfassung seit 1893 (1958), 100 Jahre Staat Bern im schweizerischen Bundesstaat: Vom Zollwesen im alten Bern, Aus vergangenen Tagen der Bank in Langnau: ein Rückblick, 1886-1960 (1961), Archive bernischer Pfarrkapitel (1967)

*Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern, **Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde,

***Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde.

Emil Meyer starb am 16. Juli 1972 nach schwerer Krankheit mit 87 Jahren. Sein Nachlass und seine Publikationen befinden sich im Staatsarchiv Bern.

Philipp Wilhelm K



Quellen/Sources: 1) Dr. Hermann Specker, «Alt Archivar Emil Meyer zum Gedenken» in Der Bund, Bern, 21. 7. 1972, S. 13; - 2) Emil Meyer, «Aus der Geschichte des Bernischen Staatsarchivs» in Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, Bern 1940, S. 180ff;-  3) K. W., «Das neue Berner Staatsarchiv» in Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 27. 9. 1940, S. 5f; 4) 25 Jahre im bernischen Staatsarchiv in Bieler Tagblatt, Biel, 1. 6. 1939, S. 2; - 5) Vr., «25 Jahre im Dienst des bernischen Staatsarchivs» in Der Bund, Bern, 1. 6. 1939, S. 5; - 6) «Emil Meyer» in Mitteilung der Vereinigung Schweizerischer Archivare, Nr. 24, August 1973, S. 3; - 7) «25 Jahre im Staatsarchiv» in Der Bund, Bern, 9. 6. 1935, S. 5; - 8) Emil Meyer, «Vom bernischen Staatsarchiv» in Oberländer Tagblatt, Thun, 18. 2. 1938, S. 3; - 9) Pia Reinacher «Robert Walsers Winzigschrift lesen» in Der Bund, Bern, 20. 4. 1985, S. 1; - 10) Emil Meyer, Brief an Staatsarchivar G. Kunz, Bern, 1. 11. 1940, Sammlung Staatsarchiv Bern; 11) Fritz Kasser, «Geschichtsforscher in bewegter Zeit» in Der Bund, Bern, 22. 5. 1982, S. 49; - 12) Gottlieb Kurz, Brief, Bern, 3. 11. 1916, Staatsarchiv Bern; - 13) Gottlieb Kurz, «Wiederwahl des Archivgehilfen E. Meyer», Brief, Bern, 28. 5. 1920, Staatsarchiv Bern; - 14) Emil Meyer, «Gesuch um Erhöhung der Besoldung», Brief, Bern, 1. 11. 1916, Staatsarchiv Bern; - 15) F. A. B., «25 Jahre im Dienste des bernischen Staatsarchivs» in Die Berner Woche, Nr. 23, Bern, 1939, S. 629; 16) Emma Chatelain, «Verein für bernisch-jurassische Verständigung», Online, Lexikon des Jura / Dictionnaire du Jura (DIJU), www.diju.ch, 3. 6. 2023; - 17) Historischer Verein Bern in Der Bund, Bern, 23. 11. 1890, S. 2; - 18) Emil Meyer, «Bericht zur Rechnungsaufstellung der Buchdruckerei Stämpfli & Cie.», Bern, 7. 4. 1949, Staatsarchiv Bern, Korrespondenz  und Notizen  von Adjunkt Meyer 1946-1956, St. A. B. A 3 3.197; - 19) Emil Meyer, Fontes rerum Bernensium - Berns Geschichtsquellen, die Jahre 1379-1390, Band 10, Stämpfli & Cie., Bern, 1956, S. 3ff